Stoßwellentherapie
Was ist Stoßwellentherapie?
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) nutzt energiereiche Schallwellen, die tief ins Gewebe eindringen, die Durchblutung fördern und regenerative Prozesse anstoßen. Ursprünglich zur Zertrümmerung von Nierensteinen entwickelt, findet sie heute vor allem in der Orthopädie Anwendung – etwa bei Reizungen, Entzündungen und chronischen Schmerzen. Die Stoßwellen regen über sogenannte Mechanotransduktion das Gewebe zur Ausschüttung von Wachstumsfaktoren an und aktivieren so die Selbstheilung des Körpers.
Wann wird die Therapie angewendet?
Einsatzgebiete der ESWT sind u. a.:
- Kalkschulter
- Tennis- oder Golferellenbogen
- Patellaspitzensyndrom (Jumper’s Knee)
- Schienbeinkantensyndrom (Shin Splints)
- Achillessehnenschmerzen
- Fersensporn
- Triggerpunkte und Muskelverspannungen
- IT-Band-Syndrom
- Schleimbeutelentzündungen
Wie läuft die Behandlung ab?
Wir unterscheiden zwischen radialer (breit gestreuter) und fokussierter (punktuell intensiver) Stoßwellentherapie – je nach Beschwerdebild. Die Behandlung dauert 4–8 Minuten. Dabei wird ein Handstück mit Kontaktgel auf die Haut aufgesetzt und die Stoßwellen gezielt abgegeben. Meist sind 3 bis 5 Sitzungen im Abstand von 1 bis 2 Wochen notwendig. Erste Effekte zeigen sich oft schon nach wenigen Sitzungen, die volle Wirkung entfaltet sich nach 8 bis 9 Wochen.
„Schmerzfrei durch körpereigene Regeneration – aktiviert durch moderne Stoßwellen-Technologie.“
Wer übernimmt die Kosten?
Die ESWT ist eine Selbstzahlerleistung (IGeL). Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen auf Antrag einen Teil der Kosten. Private Krankenkassen erstatten die Behandlung meist vollständig.
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Sports.Med - Orthopädie - KLINIK am RING
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